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Eine flexible Open-Source-Virtualisierungsplattform:

Proxmox Virtual Environment (Proxmox VE)

aipi setzt bei der Virtualisierung auf Proxmox

Proxmox VE

Proxmox Virtual Environment (Proxmox VE) ist eine leistungsstarke und vielseitige Open-Source-Plattform für die Servervirtualisierung und Containerisierung. Sie basiert auf dem robusten Debian GNU/Linux-Betriebssystem und integriert zwei zentrale Virtualisierungstechnologien unter einer einheitlichen Weboberfläche:

  1. Kernel-based Virtual Machine (KVM): Für die vollständige Hardware-Virtualisierung, die es ermöglicht, nahezu jedes Betriebssystem (wie Linux, Windows, BSD) in isolierten virtuellen Maschinen (VMs) auszuführen.
  2. Linux Containers (LXC): Für die leichtgewichtige Virtualisierung auf Betriebssystemebene, die es erlaubt, mehrere isolierte Linux-Systeme (Container) auf einem einzigen Linux-Kernel laufen zu lassen. Dies ist ressourcenschonender als die Vollvirtualisierung mit KVM.

Virtueller Proxmox-Host in der Weboberfläche:

Warum eine Virtualisierung?

Eine Virtualisierung ermöglicht die Ausführung mehrerer, voneinander isolierter Betriebssysteme und Anwendungen auf nur einer physischen Hardware, was die Serverauslastung optimiert und Kosten spart. Zudem vereinfacht sie die Verwaltung, Sicherung und Migration ganzer Systeme erheblich, da virtuelle Maschinen als gekapselte Einheiten unabhängig von der Hardware agieren.

Vorteile von Proxmox VE

  • Open Source und europäisch: Proxmox VE ist vollständig Open Source (lizenziert unter der AGPL, v3) und wird von der Proxmox Server Solutions GmbH mit Sitz in Österreich entwickelt. Dies bedeutet keine Herstellerabhängigkeit (Vendor Lock-in), volle Transparenz des Quellcodes und eine starke Community. Der europäische Ursprung ist für viele Unternehmen auch unter Datenschutz- und Compliance-Gesichtspunkten relevant.
  • Zentrales Management: Die webbasierte Verwaltungsoberfläche ermöglicht die einfache Steuerung aller VMs, Container, Speicherressourcen, Netzwerkkomponenten und ganzer Server-Cluster von einem zentralen Punkt aus.
  • Integrierte Lösungen: Proxmox VE vereint Virtualisierung (KVM), Containerisierung (LXC), Software-Defined Storage (wie Ceph oder ZFS) und Netzwerkfunktionen in einer einzigen Lösung.
  • Clustering und Hochverfügbarkeit: Mehrere Proxmox VE-Server können zu einem Cluster zusammengeschlossen werden. Dies ermöglicht Hochverfügbarkeitsfunktionen (automatischer Neustart von VMs/Containern auf anderen Nodes bei Ausfall) und Live-Migrationen (Verschieben laufender VMs/Container ohne Ausfallzeit).
  • Flexible Speicheroptionen: Unterstützung für lokale Speicher (LVM, ZFS, Verzeichnisse) und Netzwerkspeicher (iSCSI, NFS, Ceph, GlusterFS). Insbesondere die tiefe Integration von ZFS und Ceph bietet fortschrittliche Speicherfunktionen wie automatische Snapshots und laufende Replikation für kurze Widerherstellungszeiten.
  • Integrierte Backup-Lösung: Ein eingebautes Backup-Tool ermöglicht geplante und manuelle Sicherungen von VMs und Containern auf verschiedene Speicherziele.
  • Eingebaute Firewall: Eine verteilte Firewall auf Cluster-Ebene schützt die virtuelle Infrastruktur.
  • Kosteneffizienz: Als Open-Source-Lösung fallen keine Lizenzkosten für die Software selbst an. Optionale Enterprise-Subskriptionen bieten Zugang zu professionellem Support und dem stabilen Enterprise-Repository für Updates.

Vergleich mit Wettbewerbsprodukten

  • VMware vSphere/ESXi: Der Marktführer im Enterprise-Segment. VMware bietet oft einen noch größeren Funktionsumfang in Nischenbereichen und ein sehr ausgereiftes Ökosystem. Allerdings ist vSphere eine proprietäre Lösung mit immer höheren, signifikanten Lizenzkosten, insbesondere für erweiterte Funktionen wie vSAN oder NSX. Proxmox VE ist hier die kostengünstigere und flexiblere Open-Source-Alternative, die viele der Kernfunktionen ebenfalls abdeckt.
  • Microsoft Hyper-V: Bestandteil von Windows Server und als Standalone-Version verfügbar. Gut integriert in das Microsoft-Ökosystem. Die Verwaltung erfolgt oft über den System Center Virtual Machine Manager (SCVMM), der zusätzliche Kosten verursachen kann. Hyper-V ist eine starke Option für primär Windows-basierte Umgebungen. Proxmox VE bietet durch KVM und LXC eine breitere native Unterstützung für Linux-Systeme und ist plattformunabhängiger.
  • Andere Open-Source-Lösungen (z.B. oVirt, XCP-ng): Dies sind ebenfalls leistungsfähige Open-Source-Alternativen. Proxmox VE zeichnet sich oft durch seine besonders einfache Installation, die integrierte Weboberfläche und die Kombination von KVM und LXC aus einer Hand aus. aipi hat die KVM-Virtualisierung ursprünglich auch mit anderen Linux-Tools konsolenbasiert vorgenommen. Proxmox hatte bei der Einführung den Vorteil der virtuellen Bildschirme, damals noch auf einer Java-Anwendung basierend.

aipi und Proxmox VE: Erfahrung und Engagement

Das Team von aipi hat das Potenzial von Proxmox VE früh erkannt und setzt bereits seit 2008 auf diese Virtualisierungsplattform. Die Anfänge gehen zurück auf die erste Version von Proxmox VE, die damals noch auf Debian 4 („Etch“) basierte. Diese langjährige Erfahrung ermöglicht es aipi, fundiertes Wissen in der Planung, Implementierung und Wartung von Proxmox-Umgebungen anzubieten.

Um die Stabilität und Sicherheit der Kundeninfrastrukturen zu gewährleisten und gleichzeitig das Open-Source-Projekt Proxmox aktiv zu unterstützen, installiert und wartet aipi Proxmox-Installationen ausschließlich mit den offiziellen Enterprise-Subskriptionen. Diese Subskriptionen bieten nicht nur Zugang zu professionellem Herstellersupport, sondern stellen auch sicher, dass die Systeme laufend über das getestete und stabile Enterprise-Repository mit Sicherheitsupdates und Bugfixes versorgt werden. Dieser Ansatz unterstreicht das Engagement von aipi für zuverlässige und sichere Virtualisierungslösungen auf Basis von Proxmox VE.

Virtualisieren Sie mit aipi und Proxmox VE

Zusammenfassend ist Proxmox VE eine attraktive Wahl für Unternehmen jeder Größe, die eine flexible, leistungsfähige und kosteneffiziente Virtualisierungs- und Containerisierungsplattform suchen, die auf Open-Source-Prinzipien basiert und professionellen Support bietet.

Suchen Sie eine Alternative für Ihre bestehende Virtualisierungslösung? Oder wollen Sie Ihre Software-Installation von der reinen Hardware in eine virtuelle Umgebung überführen? 

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